Dawson Creek

Der Alaska Highway ist seit 1992 eine gut ausgebaute Teerstraße von ca. 2200 Kilometern. Sie führt von Dawson Creek in Kanada bis nach Delta Junction in Alaska. Von Dawson Creek fahren wir weiter  nach Fort Nelson. Von den Waldbränden in Jasper NP und am Alaska Highway, liegt überall Rauch in der Luft.

In Fort Nelson gibt es das Heritage Museum, mit allerlei Geräten und auch Filmmaterial aus der Bauzeit des Highway’s. Landschaftlich interessant wird der Alaska Highway erst in den Northern Rocky Mountains.

Watson Lake

Der Sign Post Forest ist eine der berühmtesten Attraktionen entlang des Alaska Highway.

Der US-amerikanische Soldat Carl K. Lindley wurde 1942 beauftragt, den Wegweiser an der Kreuzung zu reparieren. Er fügte aus Heimweh einen Wegweiser zu seinem Heimatort hinzu. Dieses Schild inspirierte jede Menge Menschen es Carl K. Lindley gleich zu tun. Im Jahr 2022 waren es bereits mehr als 100.000 Schilder.

Der Alaska Highway ist ein Garant für Entertainment. Ein Elch quert den Highway, ein Karibu mit mächtigem Geweih steht auf der Straße. Wir sehen Schwarzbären und plötzlich sind wir mitten in einer Herde Bisons. Gut 60 – 80 Tiere , vielen Jungtieren.

Whitehorse

Vom Süden her nach Whitehorse kommt man direkt an den Yukon River. Am Ufer liegt die SS Klondike II, ein Raddampfer der bis 1955 im Dienst war und jetzt besichtigt werden kann. Leider wurde gerade restauriert. Wir besuchen den Miles Canyon der früher berüchtigte Stromschnellen hatte. Durch den Bau des Staudamms stieg der Wasserstand um ca. 10 Meter und die Stromschnellen waren verschwunden. Durch den Damm konnten die Lachse nicht mehr zu ihren Laichgründen, so entstand eine der längsten Fischleitern der Welt. Sie überbrückt 15 Höhenmeter und ist 336 Meter lang. Am nächsten Morgen sind wir bei New North Truck Center zum Ölwechsel. Dort treffen wir Ken mit seinem Truck. Seit 53 Jahren  bringt er Propangas über den Dempster Highway nach Inuvik und Tuktoyaktuk. Wir werden ihn auf dem Dempster wieder sehen.